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Keine Likes für Lügen

Bei einem von der Universität Passau organisierten Workshop im Rahmen des Safer Internet Day 2025 konnten Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Neustift lernen, Fake News und Deepfakes im Netz zu erkennen.

| Lesedauer: 1 Min.

Die Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer der Mittelschule Neustift mit ihrem Lehrer Florian Stiebler (re.) und Workshopleiter Dr. Christian Müller (2.v.li.). Foto: Universität Passau

Die Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer der Mittelschule Neustift mit ihrem Lehrer Florian Stiebler (re.) und Workshopleiter Dr. Christian Müller (2.v.li.). Foto: Universität Passau

Fake News, manipulierte Bilder und täuschend echte Deepfakes verbreiten sich rasant im Internet und beeinflussen unsere Meinungen. Doch diesen digitalen Unwahrheiten kann man etwas entgegensetzen – mit Wissen und kritischem Denken. Solche Fakes im Netz erkennen zu lernen, war das Ziel eines medienpädagogischen Workshops für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Mittelschule Neustift in Passau an der Universität Passau.

Das Angebot, organisiert im Rahmen des Safer Internet Day 2025, stand unter dem Motto: „Keine Likes für Lügen!“ und wurde Anfang Februar am Zentrum für Lehrkräftebildung und Fachdidaktik (ZLF) durchgeführt. Begleitet wurden die Jugendlichen von ihrem Klassenlehrer Florian Stiebler sowie den Medienpädagogen Dr. Christian Müller und Julia Watzinger mit Team.

Im digitalen Zeitalter verbreiten sich Fehlinformationen oft schneller als die Wahrheit. Genau hier setzt der Workshop an. Das Motto heißt: Fakten checken statt Falschmeldungen teilen. Die Jugendlichen lernten, wie man Quellen bewertet sowie Bilder und Videos auf Manipulation hin prüft. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Erkennung von Deepfakes – Videos, in denen Gesichter oder Stimmen mittels Künstlicher Intelligenz täuschend echt verändert werden können.

Am Ende des Workshops erstellte jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein kurzes persönliches Video-Statement, in dem die wichtigsten Erkenntnisse und Tipps für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Inhalten geteilt wurden. So setzten die Jugendlichen ein starkes Zeichen für eine bessere digitale Welt – gegen Manipulation und für die Wahrheit.

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