Abteilung Heterogenität und Diversität (Heterogeneity and Diversity)
In Anlehnung an die Aussage von Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1993 „Es ist normal, verschieden zu sein“ nimmt das Zentrum für Lehrerbildung und Fachdidaktik (ZLF) die Diversität an der Universität Passau und im bayerischen Bildungssystem unter die Lupe. Die dafür eingerichtete Abteilung für Heterogenität und Diversität hat das Ziel, die vorhandene Vielfalt an Menschen und Aktivitäten für ein inklusives Miteinander in der Bildung zu stärken.
Aufgabenbereiche
- Koordination und Organisation von Aufgaben und Veranstaltungen in den Themenfeldern Heterogenität, Diversität und Inklusion
- Inhaltliche Integration und strukturelle Unterstützung des am Lehrstuhl für Schulpädagogik von Herrn Prof. Seibert initiierten und verantworteten Projekts PASSgenAU
- Konzeptionelle Unterstützung von phasenübergreifenden Projekten und Veranstaltungsformaten im MINT-Bereich, insbesondere im Hinblick auf die Frauenförderung an der Universität Passau sowie schulische und außerschulische Bildungsangebote
- Inhaltliche Anknüpfung an das am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Diversitätsforschung und Bildungsräume der Mittleren Kindheit von Frau Prof. Hansen initiierten und verantworteten Projekts „BegIN"
Projekte der Abteilung
Die nachfolgend vorgestellten Projekte und Initiativen zeigen, wie ein inklusives Miteinander bereits auf den Weg gebracht wird.
„LernPAten“ / „PASSgenAU“:
- Lern- und InklusionsPAten: Universitäre Ausbildung von besonders engagierten Lehramtsstudierenden zur Unterstützung von Lehrkräften im Unterricht. Ziel ist die optimale Förderung von Schülerinnen und Schülern durch individuelle Lernangebote. (https://www.phil.uni-passau.de/schulpaedagogik/forschungprofilelemente/lernpaten/)
- PASSgenAU: Regionales Bildungsprojekt unter dem Motto „Kein Kind und Jugendlicher darf verloren gehen“. Es wird vom Lehrstuhl für Schulpädagogik in Kooperation mit dem Wirtschaftsforum Passau sowie den staatlichen Schulämtern Stadt und Landkreis Passau organisiert.(https://www.wifo-passau.de/projekte/passgenau/)
„primary::programming – Algorithmisches Denken in der Grundschule“:
- Programmier-Workshops in der Grundschule: Die kreative und handlungsorientierte Umsetzung ermöglicht die frühzeitige Interessenförderung. (https://www.fim.uni-passau.de/lehrstuhl-fuer-software-engineering-ii/workshops/programmieren-fuer-schulklassen/)
- Einstiegs-Programmierkurse für Kinder und Jugendliche: Die Kurse sind so konzipiert, dass sowohl jüngere als auch ältere Kinder, und sowohl Jungen als auch Mädchen angesprochen werden. (
- https://www.fim.uni-passau.de/lehrstuhl-fuer-software-engineering-ii/workshops/programmieren-fuer-schuelerinnen-und-schueler/)
„Mathelier“:
- Ateliertage und Workshops für Schulklassen: Ausgewählte Themenfelder der Mathematik bieten die Gelegenheit, eigene Ideen, Interessen und sich selbst zu entdecken. Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen. (Jahrgangsstufe 1 bis 7) Für Lehrkräfte und Studierende werden ergänzende Informationsveranstaltungen angeboten. (https://www.fim.uni-passau.de/didaktik-der-mathematik/team/?target=240353&module=TemplatePersondetails&config_id=a8d16e612076595e5b55aa227262539d&range_id=fb24&username=winkle18)
- Werkstattarbeit für Lehrkräfte und Studierende: Gemeinsam wird in ungezwungener Atmosphäre an inklusiven, potentialorientierten Unterrichtsmaterialien bzw. Lernumgebungen gearbeitet. Ein Austausch der Best-Practice-Beispiele rundet die Zusammenarbeit ab.
- Unter dem Motto „Gemeinsam Besonderes aufspüren“ knüpft das Mathelier und sein Arbeitskreis an die Ideen des Projekts „BegIN“ an. (https://www.uni-passau.de/bereiche/presse/pressemeldungen/meldung/detail/begin-fuer-eine-qualifizierte-begabungsfoerderung-an-niederbayerischen-schulen/)
Ihre Ansprechpersonen bei der Abteilung Heterogenität und Diversität (Heterogeneity and Diversity)
Leitung
Stellvertretende Leitung
„Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu verändern.“
Anne Frank